Donnerstag, 11. Juni 2009

Ihre Reaktion...

Diese vielen fragten quälten mich und meine Oma damit zu löchern ergab keine Lösung und keine Antworten. Sie wußten nicht wirklich viel und was Sie wußten, dass sagten Sie mir...

Als ich nach Hause kam habe ich lange überlegt, ob ich meine Mutter darauf ansprechen soll. Ich habe mich erst nicht getraut... Und dann, wir saßen in der Küche, sie kochte essen und ich nahm all meinen Mut zusammen: "Stimmt es, dass XXX nicht mein echter Papa ist?" Sie antwortete nur kurz und knapp und bejahte das nachdem sie scheinbar kurz nicht wusste was sie sagen soll... Ich fragte weiter aber ich bekam keine Antwort. Nur, dass er sie sitzen lassen hat. Das war alles. Mehr hatte sie nicht zu sagen.... Ich fragte nach Fotos, man sagte mir, dass es zig Fotos geben würde. Meine Mutter verneinte das... das wars! Mehr gab es dazu nicht zu sagen... Ich fühlte mich allein gelassen... Belogen und betrogen... Um meinen Vater bestohlen...

Gerade jetzt wieder hätte ich einen Vater echt gebrauchen können... So oft hätte ich das! Der hat mir wirklich gefehlt... Noch heute sage ich, dass meine Familie einen Knall hat. Vielleicht hätte er mir einfach nur zugehört, versucht mich zu verstehen, mich mal in den Arm genommen... Aber das war mir leider nicht gegönnt...

Ich habe angefangen die Telefonbücher zu durchsuchen, aber ich fand nichts... Ich kann nur seinen Namen: "Klaus Eihusen!"
Ich fand eine Telefonnumer, vielleicht die meiner Oma, seiner Mutter... Aber ich traute mich nicht dort anzurufen. Meine Oma sagte mir, dass sie nach meiner Geburt bei meinem Vaters Mutter angerufen und gesagt hat, dass Klaus Vater wurde worauf sie erwidert hat, dass das ja gar nicht bewiesen sei...

Aber es wurde bewiesen. Es gab einen Vaterschaftstest. Von diesem haben die aber nie erfahren. Das ganze wurde vor Gericht ausgetragen - mein Vater war meines Wissens aber schon weg... Niemand hat davon mitbekommen...

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